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Meine Politik-Kolumne

Mangel an Mülleimern

Es gibt viel zu kritisieren. Manches zu Recht. Sicher auch an uns, der SPD.

Aber ich will nicht nur meckern, ich will den Menschen zeigen, dass es auch anders geht. Nur die anderen machen lassen? Genau das nicht. Ich bin bereit, selbst Verantwortung zu übernehmen. Als Kommunalpolitiker kann ich in meiner Gemeinde direkt Einfluss nehmen. Gerade in Zeiten zunehmender Politikverdrossenheit bin ich bereit, Politik aktiv zu gestalten.

Thema: Kotbeutelstationen für Hunde

Fakt ist:

Hundekot sorgt immer wieder für Ärger – vor allem auf Spielplätzen und in Grünanlagen. Deshalb hat die Stadt Kempen an diversen Stellen Kotbeutelstationen eingerichtet und die Besitzer mit ihren Vierbeinern auf Hunderunde angewiesen einen Kotbeutel mitzuführen. Wenn nicht, droht eine Ordnungsstrafe.

Meine Meinung:

Mal ehrlich, welcher Hundehalter wurde in der jüngsten Vergangenheit vom Ordnungsamt angehalten und zum Nachweis eines Kotbeutels aufgefordert? Ungebraucht wohlgemerkt! Apropos Kotbeutel. Schön das die Stadt Stationen einrichtet, wo man die benötigten Beutelchen ziehen kann, aber im weiteren Umfeld keine öffentlichen Mülleimer stehen um die gefüllten Beutelchen zu entsorgen. Und es gibt leider einige Zeitgenossen mit Hund, welche nicht das prall gefüllte warme Beutelchen mit sich herumtragen, sondern den Beutel schnellstmöglich entsorgen möchten. Sei es schön verknotet an einer Hecke oder Zaun (kein Scherz, sondern persönlich erlebt als ich mit Heckenschere bewaffnet die Hecke geschnitten habe-Details erspare ich allen), oder die Beutel mit Inhalt in den Grünanlagen entsorgen. Wie gesagt, hauptsächlich aus Mangel an Mülleimern. Aber ich möchte an dieser Stelle keinem Hundefreund zu Nahe treten, da die Meisten sich doch wirklich vorbildlich verhalten.

Das Thema Freigängerkatzen und Beete als Katzenklo vertiefe ich an dieser Stelle aus gegebenem Anlass nicht.

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